Aktuell ist die ak tronic Software & Services GmbH ein führendes Unternehmen in der Zweitvermarktung von bekannten und beliebten Computer- und Konsolenspielen. Die Firma beschäftigt heute über 200 feste Mitarbeiter von denen rund 50 Mitarbeiter im Außendienst tätig sind.
Der komplette Lager-und Logistikbereich wird neu strukturiert und ein Lagerverwaltungssystem wird eingeführt. Nicht nur neue, effektivere Strukturen finden sich jetzt, sondern wird auch der Maschinenpark mit Etikettiermaschinen, moderner Beförderungstechnik und einer kompletten Vernetzung, auf den neuesten Stand gebracht.
Es wird eine Umfirmierung zu „ak tronic Software & Services GmbH“ durchgeführt. Nicht nur die Firmierung verändert sich im Laufe des Jahres, sondern auch die Bezeichnung der unternehmenseigenen Marke „Die Pyramide“ wird angepasst. Aus ihr soll später, verbunden mit einem großen Relaunch, einmal die heutige „Software Pyramide“ hervorgehen.
Glaubte man 1998 noch, dass die erworbenen Gebäude zu groß seien, so ist kurz nach der Jahrtausendwende bereits der Bau eines zusätzlichen Hochregal-Lagers nötig. Damit ist nun eine Betriebsfläche von über 8.000 qm erreicht.
Das schnelle Wachstum erfordert den Umzug in die größeren Gebäude des heutigen Standorts „Am Steinkreuz 65“, in Saerbeck.
Die Abteilung Software der Firma ak tronic wird eigenständig und unter der Firmierung „ak tronic CD-Rom Software Vertriebs GmbH & Co. KG“ in das Handelsregister eingetragen.
Neben den Softwareprodukten auf Disketten, kommt die CD-Rom ins Spiel und nach erfolgreicher Präsentation kann bis Ende des Jahres Kaufhof/Horten mit einem Sortiment „Public-Domain-Software“ inklusive der Warenträger erfolgreich beliefert werden.
Herr Kaup persönlich lernt bei einer „Rack-Jobbing-Tour“ den heutigen Teilhaber und CEO, Herrn Peter Schroer, kennen und gewinnt ihn für die Firma ak tronic.
Per sogenanntem „Rack-Jobbing“ wird ab Mitte 1991 die Handelskette Horten mit Disketten beliefert, welche eigens mit dem Logo „Horten“ bedruckt werden.
Schon bald kommt die Computerwelle mit Commodore, Schneider und Atari ins Rollen und ak tronic beliefert ab Ende der 80er Jahre den Einzelhandel mit Computerzubehör als Hardware. Fast parallel dazu wird Software auf 5 ¼“- und 3 ½“-Disketten in den Vertrieb aufgenommen und in einem ersten „Hauptkatalog für Computerzubehör“ präsentiert.
Es folgt die Entwicklung hin zum Großhandel und Eröffnung mehrerer Elektronik-Shops im Umkreis (Münster, Emsdetten, Rheine).
ak tronic wird vom Kaufmann Alfred Kaup als Einzelunternehmen gegründet. Das Kerngeschäft liegt im Versandhandel von elektronischen Bauelementen.
